„Der Maronibrater war ein Bild aus dem Märchenbuch der Großstadt. Zwei Kastanien kosteten einen Kreuzer. Das war ein so unverrückbarer Preis wie etwa der der Semmel.“ (Zitat Seite 53, aus: Der Maronibrater, von Alfred Polgar)
Inhalt und Thema
Dieser Sammelband enthält zweiunddreißig Geschichten, die an eine Winterzeit, wie es früher war, erinnern. Das Buch ist in vier Abschnitte eingeteilt: Wundertage, Winterfreuden, Weihnachtszauber, Winterende
Gestaltung
Robert Walser eröffnet den Geschichtenbogen mit seiner Erzählung „Schnee“ und am Ende dieser Sammlung steht seine Geschichte „Winter“. Dazwischen finden wir alle bekannten deutschsprachigen Autoren und Autorinnen, von Thomas Bernhard über Max Frisch, Hermann Hesse, Peter Rosegger, Peter Handke, Elke Heidenreich, bis zu Robert Walser. Eine englische Autorin ist in dieser Sammlung auch vertreten, Katherine May.
Fazit
Es sind beschauliche Geschichten zum Wohlfühlen, Kindheitserinnerungen, die in eigene Erlebnisse zurückführen oder Geschichten, wir man früher schon gelesen hat, aber gerne wieder liest.
“Snow was falling gently, piling up on the old-fashioned mullioned windows of the little shops on Edinburgh’s Victoria Street; laying Calmly on the pavements; covering the world with its softness.” (Zitat Seite 1, so beginnt dieser neue Roman)
Darum geht es
Mit diesem oben zitierten ersten Satz beginnt der zweite Roman um eine kleine Buchhandlung in diesem berühmten, besonders schönen Teil der Old Town, genau unter Edinburgh Castle. Schnee, Weihnachtsdekorationen in „ihrem“ geliebten Buchgeschäft und das mitten im sonnigen August, verbunden mit einem romantisch-verklärten Bild von Schottland. Carmen Hogan verabscheut das alles, doch sie brauchen das Geld der Filmgesellschaft, um ihr Buchgeschäft, genau genommen ist es natürlich Mr. McCredies Buchgeschäft, zu erhalten. Andere kleine Geschäfte in der Gegend geben auf und stellen auf den Verkauf von bunten, kitschigen Souvenirs um, für Carmen keine Option. Mit dem Beginn der Weihnachtszeit bahnen sich jedoch einige Veränderungen in Carmens Leben an. Sie braucht Ideen, um Mr. McCredies Weihnachtswunsch zu erfüllen und entdeckt dabei verborgene Bereiche des kleinen Buchgeschäfts. Weihnachten, eine Zeit, in der Wunder möglich scheinen, auch für Carmen?
In diesem Roman geht es um Bücher, eine kleine, zauberhafte Buchhandlung im historischen Zentrum von Edinburgh, die besondere Magie der Weihnachtszeit, um Freundschaft, Zusammenhalt, Familie und um die Liebe.
Meine Meinung
Ich habe das englische Original gelesen. Jenny Colgan weiß einfach, wie man diese zauberhafte Zeit rund um Weihnachten mit den typischen Traditionen, den festlich geschmückten Straßen und Häusern, so gekonnt schildert, dass man sich beim Lesen sofort im Dezember in Edinburgh befindet. Dieses Setting und eine romantische Geschichte mit einer gelungenden Mischung aus Gefühl, Geborgenheit, Nachdenklichkeit und Humor, dazu sympathische, eigenwillige Figuren, ergeben ein Wohlfühlbuch, perfekt für diese besondere Zeit des Jahres.
„In einer kleinen Lichtung entdeckte er im Mondlicht einen unwirklich schönen Baum. Schwarz wie ein Scherenschnittweihnachtsbaum aus einem Kinderbuch.“ (Zitat aus „Weissenseer Wölfe“, Seite 36)
Inhalt
Der Autor schreibt seit 1995 jedes Jahr eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch enthält vierzehn von diesen Erzählungen, darunter auch die Geschichte „Winterschwimmer“, die dieser Sammlung den Namen gab.
Thema und Genre
Alle Geschichten spielen in und um Berlin in den Tagen rund um Weihnachten und es geht um die an diesen Feiertagen immer präsenten Themen wie Familie, Ehe und Beziehungen in allen Facetten, doch auch Ost-West und damit verbundene Erinnerungen tauchen auf. Hier geht es um mehr, als die bekannten Schilderungen von fröhlichen, romantischen, üppigen Weihnachtsfeiern.
Handlung und Schreibstil
Es sind Momentaufnahmen von alltäglichen Ausgangssituationen und den folgenden Erlebnissen, vom Aussuchen des perfekten Baumes bis zu den Familienfeiern und Traditionen, die jedes Jahr Menschen zusammenführen, die einander kaum mehr etwas zu sagen haben. Es sind keine besonders fröhlichen, glücklichen Tage, wir erleben Protagonisten in Momenten des Scheiterns, manchmal der Resignation, Verzweiflung, aber auch des Umdenkens. Oft ist es ein unvorhersehbarer, kleiner erster Schritt, der eine mögliche Veränderung andeutet. Ob es den Figuren gelingt und wie es weitergeht, das überlässt der Autor unserer eigenen Phantasie. Es sind Geschichten in einer klaren, personalen Erzählsprache, mit jeweils einer Hauptfigur im Mittelpunkt. Der Autor ist ein präziser Beobachter der kleinen und weniger kleinen menschlichen Schwächen und Eitelkeiten und findet seine Geschichten mitten im täglichen, realen Leben.
Fazit
Eine Sammlung von vierzehn Erzählungen, die in der Weihnachtszeit spielen und deren facettenreiche Themen, Protagonisten und Ereignisse aus dem Alltag gegriffen sind, wir haben die jeweilige Situation sofort bildhaft vor Augen und in unseren Gedanken. Geschichten für entspannte Lesestunden, zum Nachdenken, perfekt für diese besondere Zeit des Jahres.
„Ich kenne die Namen aller Kinder dieser Welt, auch die der unartigen, und ich mache mehr Menschen glücklich als irgendein anderes Wesen. Und man kann mich herbeizaubern, indem man mit einem Glöckchen klingelt, allerdings nur an einem Tag im Jahr.“ (Zitat Seite 12)
Thema und Inhalt
Eine Sammlung von vierundzwanzig Geschichten, die in den Tagen rund um das Weihnachtsfest spielen, auch wenn das Fest selbst nicht unbedingt im Mittelpunkt steht.
Umsetzung
Erzählt werden Erlebnisse von bekannten historischen Persönlichkeiten: von den Brüdern Grimm über Goethe, Schiller, bis Mary Shelley, von Mozart bis Elvis, von König Artus bis Kaiserin Maria Theresia, und viele mehr. Ein breit gefächertes Potpourri von Namen und eine ebenso vielfältige, bunte Mischung von Geschichten, witzig, skurril, mysteriös, und alle könnten theoretisch so oder so ähnlich im Leben der Figuren passiert sein, oder auch nicht.
Fazit
Vierundzwanzig sehr unterschiedliche Erzählungen, die alle in den Weihnachtstagen spielen, mal nachdenklich-besinnlich, mal mit einem humorvollen Augenzwinkern, aber auch angenehm gruselig, wie es ebenfalls in diese Zeit passt. Eine unterhaltsame Lektüre für alle, die sich lesend in Weihnachtsstimmung bringen wollen, aber ohne kitschige Romantik.
„Dieses Mal habe ich dir einen Weihnachtsroman mitgebracht. Er ist ein bisschen kitschig, aber das braucht man in dieser Jahreszeit, oder?“ (Zitat Pos. 3346)
Inhalt
Obwohl Corinna Mohr schon lange merkt, dass sich ihre Ehe nach fünfzehn Jahren irgendwo im Alltag verloren hat, ist es ein Schock für sie, als ihr Mann Heiko sie Anfang November verlässt, um mit der jüngeren Simona ein neues gemeinsames Leben zu beginnen. Auch für die gemeinsame Tochter Annika, dreizehn Jahre alt, hat er keine Zeit mehr, also beschließt diese, dass eine besonders intensive, fröhlich-festliche Vorweihnachtszeit die beste Lösung gegen traurige Gedanken ist. Ab sofort wird eingekauft, geschmückt und Kekse gebacken. Von Tante Martha bekommt sie deren altes Rezeptbuch und findet darin neben dem Rezept für Zimtsterne eine Fotografie. Damit hat dieses Weihnachtsfest ein neues Motto „Mission: Save Aunty Martha’s Christmas”.
Thema und Genre
Dieser romantische Frauen- und Wohlfühlroman handelt, wie der Titel schon sagt, von Weihnachten und der kleinen Stadtbücherei in Waldbronn. Vor allem jedoch geht es um Familie, Zuwendung, Schicksal und die Liebe.
Charaktere
Es sind sympathische Figuren, die wir in diesem Roman treffen. Corinna und ihre Schwester Tabea mit ihrem Lebensgefährten Raphael, die alle im alten Haus der Familie wohnen, und die lesebegeisterte alte Großtante Martha im Altenheim. Lorenz Thaler, der charmante Apotheker aus dem Nachbarort Tannenbach, unterstützt Corinna und Annika bei der Suche nach Tante Marthas Jugendliebe.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte spielt in den Monaten November und Dezember. Die Tage sind gefüllt mit Weihnachtsvorbereitungen, es wird reichlich geschmückt, gerne und gut gegessen, vor allem Zimtkekse, in der Bücherei bietet Corinna Vorlesestunden für die Kleinsten an. Leider spielen Bücher und die Bücherei, anders als von mir auf Grund des Titels erwartet, nur eine kleine Nebenrolle in der Handlung. Die Sprache mit den Schilderungen der festlich geschmückten Häuser, Weihnachtsmarkt, Schneefall, ist leicht und locker zu lesen. Auch wenn es von allem etwas zu viel ist, zu viel bunte Weihnachtsdekoration, zu viel bunte Zuckerglasur auf zu vielen Zimtkeksen, so passt es in diesem Fall, denn, wie Corinna sagt, „ein bisschen kitschig braucht man in dieser Jahreszeit“.
Fazit
Ein romantischer Weihnachtsroman für entspannte, vergnügte Lesestunden.
„Wer hätte damals gedacht, dass aus dem singenden Zeitungsverkäufer der beste und erfolgreichste Songwriter Amerikas werden würde?“ (Zitat Pos. 127)
Inhalt
Der erfolgreiche amerikanische Komponist Irving Berlin, Sohn russischer Einwanderer, ist sechsunddreißig Jahre alt, als er die junge Millionenerbin Ellin Mackay kennenlernt. Doch für ihre traditionsgebundene, irisch-katholische Familie ist dieser fünfzehn Jahre ältere, jüdische Broadway-Komponist absolut keine passende Wahl und ihr Vater verbietet ihr, diesen Mann weiterhin zu treffen. Daran erinnert sich Irving Berlin, als er auf Grund eines Filmprojektes die Weihnachtstage 1937 nicht zu Hause verbringen kann. Für sein neues, modernes Stück fehlt ihm noch ein Weihnachtslied. Im warmen Kalifornien, unter Palmen am Pool des Beverly Hills Hotels in Hollywood, statt im kalten, leicht verschneiten New York, fehlt ihm vor allem die richtige Stimmung. So beginnt eines der berühmtesten, erfolgreichsten Weihnachtslieder mit einigen satirisch gemeinten Textzeilen.
Thema und Genre
In dieser romantischen Geschichte mit biografischem Hintergrund geht es um die erfolgreichen Kompositionen von Irving Berlin, vor allem jedoch um die Liebe zwischen ihm und der jungen Ellin Mackay. Kernthemen sind Herkunft, Gesellschaftsschichten und Religion. Der berühmte Song selbst und Weihnachten sind nur Randthemen.
Charaktere
Ellin Mackay schwankt zwischen der Liebe zu ihrem Vater, der beharrlich seine Einwilligung zu einer Ehe mit dem in seinen Augen absolut unpassenden Broadway-Komponisten verweigert, und ihrer Liebe zu Irving Berlin. In diversen Biografien und Zeitungsartikeln wird sie als selbstbewusste, moderne junge Frau beschrieben, im vorliegenden Roman wirkt sie zögerlich und unsicher.
Handlung und Schreibstil
Die Rahmenhandlung spielt Weihnachten 1937 in Hollywood, doch den Hauptteil nehmen die Erinnerungen Irvings und vor allem die Rückblenden aus der Sicht von Ellin ein, die mit einer Dinner-Einladung im Jahr 1924 beginnen, auf welcher sie den charmanten Songwriter kennenlernt. Die Musik des erfolgreichen Musical- und Filmkomponisten zieht sich zwar durch die Ereignisse, bleibt jedoch im Hintergrund, was ich mir auf Grund des Titels des Romans anders vorgestellt hatte. Die Fakten sind gut recherchiert, gehen aber nicht über die bekannten Informationen hinaus. Generell wird hauptsächlich Ellins Gefühlslage geschildert, während ich ausführlichere Beschreibungen der prächtig bunten, schillernden, packenden Künstlerszene im New York dieser Zeit erwartet hatte. Die Sprache liest sich leicht und rasch, teilweise erinnern die Szenen an den Stil der klassischen Rührstücke des 19. Jahrhunderts.
Fazit
Ein unterhaltsamer Roman mit biografischem Hintergrund, in dem die Liebe im Mittelpunkt steht und nicht, wie auf Grund des Titels zu vermuten, die Musik und Weihnachten. Meine persönlichen Erwartungen konnte dieses Buch nicht erfüllen, aber Fans von romantischen Liebesgeschichten werden von diesem gefühlvollen Frauenroman begeistert sein.
„Ich bin garantiert nicht als ständig einsatzbereiter Kripochef hier, versuchte er sich zu beruhigen. Offenbar will das Kind in mir sich von diesem Zauber ringsum berühren lassen.“ (Zitat Pos. 95)
Inhalt
Es sind drei Geschichten aus dem weihnachtlichen Salzburg und Umgebung und sie haben eines gemeinsam: die schöne, fröhliche Weihnachtsstimmung wird durch eine sehr böse Tat gestört. Im Mittelpunkt steht jeweils ein Mitglied des Ermittlungsteams von Kommissar Merana: den ersten Fall untersucht Kommissar Merana, den zweiten Fall bearbeitet Chefinspektorin Carola Salman und für den dritten Fall ist Abteilungsinspektor Otmar Braunberger zuständig.
Thema und Genre
Dieser weihnachtliche Kriminalroman mit Regionalbezug spielt in Stadt und Land Salzburg. Stimmungsvolle Schilderungen von Weihnachtsmärkten und interessantes Wissen über die traditionellen Bräuche wie Glöckler, Herbergsuche und Krippenspiele ergänzen die mörderischen Ereignisse.
Handlung und Schreibstil
Süßer die Glocken nie bimmeln
Durch die Fenster der Orangerie des Schlosses Hellbrunn leuchtet der weihnachtlich geschmückte Park. Doch der Mann, der in der Mitte des Raumes liegt, kann sich daran nicht mehr erfreuen und mitten im stimmungsvollen Glöcklerlauf ertönt ein schriller Schrei. Gerade noch hatte Kommissar Merana entspannt Weihnachtslieder mitgesummt, doch nun ist er im Dienst.
„Eine wenigstens halbwegs erfolgversprechende Spur sah anders aus. Eine solche war bisher weit und breit nicht auszumachen. (Zitat Pos. 451)
Englein, Mord und Christbaumkugel
Notburga Englein ist Privatdetektivin und als ihr die Stelle als Warenhausdetektivin im mega-spleshigen Einkaufszentrum angeboten wird, sagt sie sofort zu. Dem freundlichen Manager ist ihr Name aufgefallen und er ist überzeugt, sie passt gut in das vorweihnachtliche Team. Doch plötzlich ist Englein die Hauptverdächtige in einem Mordfall und Chefinspektorin Carola ermittelt.
„Es war auch zu absurd. Vor nicht einmal einer Stunde hatte sie mit ihrer Tochter Weihnachtslieder geträllert und entzückende Zeichnungen in einem Bilderbuch bewundert – und jetzt stand sie einer Verdächtigen gegenüber, die ausgerechnet Englein hieß.“ (Zitat Pos. 1283)
Wer klopfet an?
Eine kleine Nachtschwalbe, die sich eigentlich im Herbst auf den Weg nach Afrika hätte machen sollen, wird durch eine Gruppe Anglöckler aufgestört. Singend machen sie in den Abendstunden dieses ersten Anglöckler-Donnerstags die Runde zu den einzelnen Höfen. Doch in einem der Anwesen werden sie nicht so erwartet, wie es üblich war. Hier hatte bereits jemand angeklopft, doch es wurde kein Herbergslied gesungen.
„Allerorts eine festliche, friedliche Stimmung. Freude auf allen Seiten. Nur er muss sich mit einem brutalen Mord beschäftigen. (Zitat Pos. 1941)
Fazit
Dieses Buch mit drei weihnachtlichen Kriminalfällen, die in der schönen Stadt Salzburg und Umgebung spielen, führte mich zurück in meine Kindheit in Salzburg und sofort habe ich mich an die beschriebenen Bräuche erinnert und die Lieder kenne ich immer noch. Ein sympathisches Ermittlerteam und treffend und humorvoll geschilderte Hauptfiguren ergänzen die Kriminalfälle und ihre Hintergründe zu einem unterhaltsamen, angenehmen vorweihnachtlichen Leseerlebnis.
„Immerhin, jeder kleine Sieg verschaffte ihr eine gewisse Befriedigung. Wenigstens konnte sie selbst stolz darauf sein, gute Arbeit geleistet zu haben, auch wenn es sonst niemand erwähnenswert fand.“ (Zitat Seite 329)
Inhalt
Dieses Weihnachten 1987 im kalten, tief verschneiten Island verändert das Leben von Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, unwiderruflich. Doch es ist ihr wichtig, nach einem Sonderurlaub rasch in ihren Beruf zurückzukehren. Ihr Chef betreut sie mit einem sehr speziellen neuen Fall. Die Bewohner eines einsamen Bauernhauses im abgelegenen Osten Islands, ein altes Ehepaar, wurden tot aufgefunden. Sie waren nicht friedlich verstorben und es musste bereits während der Weihnachtstage passiert sein. Gleichzeitig lässt Hulda das nach wie vor ungeklärte, spurlose Verschwinden einer jungen Frau während der Sommermonate keine Ruhe.
Thema und Genre
In diesem Thriller, dem dritten und letzten Band der Serie um die Ermittlerin Hulda geht es um Familie, Verlust, Schuld und Verantwortung. Auch psychologische Elemente spielen eine wichtige Rolle.
Charaktere
Hulda muss mit einem persönlichen Schicksalsschlag fertig werden, für den sie sich mitverantwortlich fühlt. Teilweise sind ihre Gedanken dadurch abgelenkt, gerade deshalb übernimmt sie diesen neuen Fall bewusst und vertieft sich in die Ermittlungen. Sie ist eine sehr genaue, erfolgreiche Kriminalbeamtin, doch sie weiß auch, dass sie mit ihren vierzig Jahren beruflich wesentlich weiter wäre, wäre sie in Mann. Umso mehr ist sie entschlossen, immer einfach ihr Bestes zu geben.
Handlung und Schreibstil
Die Ereignisse werden in zwei paralellen Geschichten geschildert, die in den Weihnachtstagen 1987 und Februar 1988 spielen. Ein ergänzender dritter Handlungsstrang führt zurück in den Sommer 1987. Der Winter in Island ist düster und kalt und gerade deshalb sind die Traditionen des Weihnachtsfestes für die Menschen so wichtig. Doch in diesen gemütlichen Beschreibungen über das typische Festessen und Bücher, die als Geschenk unbedingt zu einem isländischen Weihnachtsfest gehören und die man auch sofort mit Vorfreude zu lesen beginnt, schwingen rasch Beklemmung und Ängste mit. Vermutungen ergeben sofort einen besonderen Sog in diese packende Geschichte und überraschende Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung. Der Autor spielt mit der Sprache und fängt die unterschiedlichen Stimmungen eindrücklich ein und versetzt uns beim Lesen sofort in das einsame winterliche Island.
Fazit
Weihnachten im kalten, tief verschneiten Island wird besonders gemütlich und traditionell gefeiert, doch manchmal trügt der Schein und was zuerst in der Dunkelheit nur mitschwingt, tritt immer deutlicher hervor. Ein vielschichtiger, sehr spannender Nordic Noir Thriller, ein gelungener Höhepunkt zum Abschluss dieser Serie. Auch die gewählte Form, diese Trilogie im Zeitablauf rückwärts zu erzählen ist ebenso ungewöhnlich wie genial und packend, ich würde, obwohl nun ja alle drei Bände erschienen sind, genau die vom Autor gewollte Reihenfolge DUNKEL – INSEL – NEBEL einhalten.
„Vorsichtig schwenkte sie das Glasgefäß hin und her und roch nach einer Weile an der Mischung. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. So rochen Agatha-Christie-Bücher für sie.“ (Zitat Pos. 2060)
Inhalt
Nach drei Jahren Gran Canaria kehrt Jana im November die Nordsee zurück. In ihrem Heimatort St. Peter-Ording eröffnet sie gemeinsam mit ihrer Freundin Pütti einen Wohlfühlladen. Pütti ist für das Backen von speziellen Kuchen, Keksen und für die köstlichen wärmenden Getränke zuständig. Jana mischt wie schon in Spanien ganz besondere Düfte, wohltuende Kräuteröle und erzeugt auch die entsprechenden Seifen und Duftkerzen. Auf der anderen Straßenseite liegt der Bücherladen „Bookbantje Truels“ von Ayk Truels, in den sie in der Schulzeit heimlich verliebt war. Bücher und Düfte – passt das zusammen?
Thema und Genre
In diesem Wohlfühlroman geht es um Freundschaft, Familie, Kräuterwissen, die raue Schönheit der Nordsee im Winter und natürlich um die Liebe.
Charaktere
Jana und Pütti sind schon seit der Kindheit beste Freundinnen und so unterschiedlich sie sind, eines haben sie gemeinsam: sie wissen, was sie wollen, sind zielstrebig, kreativ und können zupacken. Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.
Handlung und Schreibstil
Die gemütliche Geschichte spielt im Winter an der Nordsee. Die Ereignisse, in deren Mittelpunkt die beiden Hauptfiguren und ihr neuer Laden stehen, werden durch Janas Erinnerungen an ihre Oma ergänzt. Beim Lesen träumen wir uns in das romantische St. Peter-Ording zur Weihnachtszeit. Die lebhaften Schilderungen der Handlungsorte und Landschaften und die treffend beschriebenen Personen zaubern uns rasch die entsprechenden Bilder in die Gedanken. Die Sprache ist flüssig und angenehm zu lesen und entspricht dem Genre.
Fazit
Ein lockerer, gemütlicher Wohlfühlroman, der uns bei Tee und Kerzenschein zum Lächeln bringt. Perfekt für kuschelige Lesestunden in der Vorweihnachtszeit.
„Vielleicht lag es an der klaren, klirrenden Kälte dieses Morgens, dessen Licht rosig durch die Dämmerung brach und die Baumschatten als Hieroglyphenschrift auf mich zufallen ließ, daß bestimmte Momente meiner Kindheit in mir wach wurden.“ (Zitat Seite 22)
Inhalt
IIn der Vorweihnachtszeit eines modernen Haushalts mit zwei Töchtern im Teenageralter versucht der Erzähler, etwas von der besinnlichen Ruhe der Weihnachten seiner Kinderzeit in die Gegenwart zu bringen. Genau dies passiert, als seine Frau Stacy einen Adventskalender mit ungewöhnlichen Zeichnungen nach Hause bringt, den ihr ein alter Mann geschenkt hatte. Die Bilder erzählen eine Geschichte von Weihnachten in der frühen Nachkriegszeit, als der Handel auf dem Schwarzmarkt für viele Menschen der einzige Weg war zu überleben.
Thema und Genre
In diesem Roman geht es um Weihnachten einst und heute, um Hilfsbereitschaft und Familie.
Handlung und Schreibstil
Der Autor erzählt abwechselnd zwei Geschichten, die parallel in zwei unterschiedlichen Zeiten stattfinden. Einerseits berichtet der Ich-Erzähler der Gegenwart von den Alltagserlebnissen, die in unserer Zeit untrennbar mit der Vorweihnachtszeit verbunden sind. Das tägliche Öffnen des Türchens auf dem Adventskalender öffnet in ihm jedoch auch eine Erinnerung an die Weihnachten seiner Kindheit in den fünfziger Jahren, die er seiner Familie schildert. Gleichzeitig erzählen diese Bilder die Geschichte von drei jungen Männern, die sich durch den Diebstahl von zwei Gemälden und Eintausch auf dem Schwarzmarkt Heizmaterial und Lebensmittel für das kommende Weihnachtsfest finanzieren wollen. Gekonnt verbindet er diese Geschichten zu einem weihnachtlichen Ganzen. Ich schätze den Autor für seine poetische, wunderbar schildernde Sprache, die auch diesen Roman zu einem Lesevergnügen macht.
Fazit
Eine poetische Weihnachtsgeschichte, verbunden durch Erinnerungen, Hoffnung und den Zauber dieser besonderen Zeit.
„Und siehe, wie er nun an der Stelle vorbeikam, wo er die kahlen Wurzelknollen eingepflanzt hatte, da sah er, daß üppige grüne Stengel daraus emporgesproßt waren, die schöne Blumen mit silberweißen Blüten trugen.“ (Zitat Seite 104)
Inhalt und Thema
Die bekannte Autorin und Nobelpreisträgerin öffnet dem Leser mit diesen zwölf Geschichten eine Welt der alten nordischen Sagen und Legenden rund um Weihnachten.
Es geht um das Bewahren der Traditionen ihrer Heimat für
spätere Generationen, um Geborgenheit, Glaube, Mitgefühl, Religion, aber auch
um Schuld und Sühne.
Schon in der ersten Geschichte, „Der Weihnachtsgast“, treffen wir Figuren aus ihrem Roman Gösta Berling wieder, eine andere Geschichte erklärt den Luciatag und die sehr poetische Geschichte „Die Legende von der Christrose“ handelt von einem besonderen Garten, der nur in der Weihnachtsnacht mitten im Wald zu sehen ist. Alle Geschichten haben einen christlich-religiösen Bezug.
Fazit
Eine Sammlung von besinnlichen Geschichten, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden sind und die sprachlich und inhaltlich diese Zeit für den Leser fühlbar und erlebbar machen.
„Denn die Lucia, die am 13. Dezember kommt, um das Licht in die dunkle Zeit zu bringen, besucht auch Sassnitz alljährlich in der Vorweihnachtszeit. Sie kommt mit einer Lichterkrone im Haar auf dem Fährschiff von Trelleborg herüber.“ (Zitat Seite 29)
Thema
Viele der alten Traditionen der Pommerschen Weihnacht sind schon in Vergessenheit geraten und könnten bald verloren sein. So ist dieses Buch entstanden, Erinnerungen und Wissen wurden erkundet, gesammelt und in diesem Rügisch-Pommerschen Hausbuch niedergeschrieben.
Umsetzung
Der erste Teil ist eine Mischung aus Schilderungen, wie
damals Weihnachten gefeiert wurde und den überlieferten Geschichten und Weihnachtssagen,
die alle kannten und dennoch jedes Jahr zur Weihnachtszeit wieder hören
wollten. Interessantes und Wissenswertes, zum Beispiel über den typischen
Hiddenseer Bügelbaum, den Weihnachtsmarkt in Stralsund im Jahr 1843, das
Quempas-Singen, natürlich das Essen und die Spiele am Weihnachtsabend und die
Umzüge finden sich ebenfalls in diesem ersten Teil. Auch den Mistelbrauch
kannte man im 19. Jahrhundert in Pommern bereits. Besonders beeindruckt hat
mich, von der „Lüttenweihnacht“ zu lesen, dem Brauch, dass die Kinder im Wald
ein Bäumchen mit Leckereien für die Tiere, mit Äpfeln, Kastanien, Maisknödeln,
schmücken. Diesen Brauch der „Waldweihnacht“ gibt es in ländlichen Gebieten auch
in Österreich noch heute, zum Beispiel in Kärnten.
Dem erzählenden ersten Teil folgt ab Seite 91 der zweite,
praktische Teil mit vielen Anleitungen, Bastelideen und alten Familienrezepten,
die in diesem Buch mit den interessierten Lesern geteilt werden.
Eine DVD mit dem Film „Rummelsburger Quempas“ (2000) mit dem typischen Gesang, der Weihnachtsgeschichte und verschneiten Pommernlandschaften ergänzt das Buch.
Fazit
Dieses Hausbuch ist eine interessante und besinnliche Mischung von Wissen und Geschichten über Weihnachten in Pommern. Eine Vorweihnachtslektüre, die man immer wieder gerne in die Hand nimmt und auch ein sicher willkommenes, spezielles Geschenk nicht nur für die Menschen, die hier leben, sondern auch für die Gäste, die mit diesem Hausbuch ihre Urlaubserinnerungen vertiefen können.
„Lilli hat damals gesagt, Weihnachten kann nichts dafür, dass alles so gekommen ist, die Kinder können auch nichts dafür, also lass uns feiern, lass uns Weihnachten feiern.“ (Zitat Seite 53)
Inhalt
Vor drei Jahren, am 6. Dezember, hatten sie das Café Lilli eröffnet. Lilli, die ihre Tochter Claire alleine großgezogen hat und die Ich-Erzählerin, deren Ehemann Clemens vor einigen Jahren plötzlich verstorben ist und die nun alleine für ihre beiden Kinder Luis und Elsa sorgt. Sie haben einen gemeinsamen Traum: ein altes, verfallenes Haus im Odenwald, das sie vor Jahren gekauft haben und dort wollen sie irgendwann alle gemeinsam Weihnachten feiern. Noch steht das Haus ohne Dach und ohne Fenster da. Doch in diesem Advent bringt Lillis Vater einen Gast mit ins Café, den Amerikaner Bill. Gerade wieder ruhten die Arbeiten am Haus, Kälte und Bodenfrost. „There’s gotta be a way, Lilli“, sagt Bill, er werde sich um das Haus kümmern.
Thema und Genre
In dieser Geschichte geht es um die bedingungslose Freundschaft zwischen zwei Frauen, um Trauer und Verlust, um Familie und Kinder. Weihnachten ist hier das Symbol für Aufbruch, Träume und Ziele.
Charaktere
Die Ich-Erzählerin, Mutter von zwei Kindern, vermisst ihren früh verstorbenen Ehemann Clemens auch noch nach Jahren. Sie hat Schwierigkeiten, seinen Tod zu akzeptieren. Verlust und Trauer sind ihre Hauptthemen. Das alte Haus im Odenwald bedeutet Hoffnung für sie. Lilli ist die Seele des Cafés und sorgt dafür, dass sich ihre Freundin nicht zu sehr vor dem Leben verschließt.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte spielt in der Adventszeit und wird durch Rückblicke in Form von Erinnerungen ergänzt. Inhaltlich lässt sie sich mit einem Tagebuch vergleichen, in dem die Ich-Erzählerin die kleinen täglichen Erlebnisse aufschreibt, ihre Erinnerungen und die Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Mann Clemens. Die Sprache ist etwas atemlos, man muss sich daran gewöhnen, sie zieht die Leser voran, obwohl man sich lieber Zeit nehmen möchte, die Sätze zu genießen.
Fazit
Das Weihnachtshaus steht für einen Zukunftstraum, ist ein Symbol für Freundschaft, Hoffnung und dafür, dass das Leben auch nach einem schweren Verlust weitergeht. Auch wenn die Handlung vorwiegend im Advent spielt, ist es in meinen Augen genau genommen ein poetisches Tagebuch einer Ich-Erzählerin und keine Weihnachtsgeschichte.
„Beaver Creek Cabin, südlich von Bozeman, nahe West Yellowstone. Nur mit dem Schneemobil erreichbar. Erbaut um 1900. Ofen, Bett, Matratze, Tisch, Stuhl. Kein Strom oder Wasser. Sehr rustikal. (Zitat Seite 59)
Inhalt
Bald ist Weihnachten und Lindsay Griffin, eine New Yorker Journalistin, hofft auf einen Antrag ihres Freundes Dan Newman. Doch der junge, erfolgreiche Anwalt hat völlig andere Zukunftspläne. Lindsay benötigt dringend Ruhe und Zeit zum Nachdenken und bucht spontan eine einfache, einsame Blockhütte bei West Yellowstone. Am Morgen ihres ersten Tages in der Wildnis trifft sie auf einen großen, schwarzen Wolf, der ihre Hilfe braucht. Brian Johnson, ein Ranger des Forrest Service, hatte ihr am Vortag die Cabin und die Umgebung erklärt, wo es eine alte Rangerstation mit einem Funkgerät für Notfälle gibt. Genau das braucht sie jetzt.
Thema und Genre
In dieser magischen Weihnachtsgeschichte geht es um das Leben in der Natur und vor allem um Wölfe, ihr Verhalten und das teilweise Unverständnis der Menschen. Natürlich ist auch die Liebe ein Thema.
Charaktere
Lindsay muss gerade ihre Zukunft neu planen, sie ist enttäuscht, traurig, aber dennoch positiv und nicht verbittert. Rasch hat sie ihre Angst vor Wölfen überwunden und wird sofort aktiv, als sie die Situation erkennt. Der Wolf wiederum hat gute Gründe, die Menschen zu meiden. Sein feiner Geruchssinn unterscheidet sofort zwischen dunkel, das bedeutet böse, und hell. Lindsay riecht für ihn hell.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte wird aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln abwechselnd erzählt, einerseits die Geschichte von Lindsay und Brian und andererseits die Geschichte des jungen Wolfes. Weitere Details erfährt der Leser durch Rückblicke in Form von Erinnerungen der einzelnen Protagonisten. Die Handlung selbst dauert nur wenige Tage.
Fazit
Eine magische, leise Weihnachtsgeschichte für verträumte Lesestunden.
„Warum mussten sie eigentlich jedes Jahr alle zusammen Weihnachten feiern? Es war doch schon von vornherein klar, dass es wieder schiefgehen würde.“ (Zitat Seite 25)
Inhalt
IWie alle Jahre fahren die Geschwister Tamara, Elisabeth und Ingmar mit ihren Partnern und Kindern zu ihren Eltern, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Wie alle Jahre endet schon das erste Treffen am Abend des 23. Dezember in unerfreulichen Diskussionen und Streit. Besonders Tamara benimmt sich auch beim Frühstück im Hotel am nächsten Morgen eigenartig und auch über den Ablauf der Bescherung am Abend gibt es unterschiedliche Meinungen. So machen sich Tamara, Elisabeth und Ingmar ohne ihre Familien auf den Weg zum Haus ihrer Eltern, um in einem gemeinsamen Gespräch zu versuchen, Lösungen zu finden, wie früher. Doch als sie klingeln, öffnet niemand. Die Eltern sind verschwunden und das wenige Stunden von der geplanten Weihnachtsfeier im Familienkreis.
Thema und Genre
In diesem Roman geht es um Familie, um die unterschiedlichen Wege, die Geschwister gehen, wenn sie erwachsen sind. Ein wichtiges Thema sind die Konflikte, die aus dem gesellschaftlichen Zwang von weihnachtlichen Familienfeiern entstehen.
Charaktere
Tamara, Elisabeth und Ingmar sind Geschwister, die sich als Erwachsene voneinander entfernt haben. Die Enttäuschung darüber führt zu Streit, in den auch die jeweiligen Partner und Kinder mit einbezogen werden. Es sind Figuren von nervig bis unangenehm, die sich familiär verpflichtet fühlen, das Fest gemeinsam zu feiern. Besonders Tamara ist eine zutiefst unsympathische Protagonistin. Vielleicht müsste man Geschwister haben, um diese Geschichte besser nachvollziehen zu können, aber eine Schwester wie Tamara, danke nein.
Handlung und Schreibstil
Der Handlungszeitraum umfasst nur zwei Tage, den 23. und 24. Dezember. Rückblenden und Kindheitserinnerungen ergänzen die aktuellen Ereignisse. Der Roman ist in insgesamt sieben Kapitel eingeteilt und die Autorin wählt die personale Erzählform, wobei sie die Sichtweise öfter wechselt.
Fazit
Die „magische Botschaft“, von der auf dem Klappentext die Rede ist, konnte ich in diesem Roman nicht finden. Wenn man es sich mit einer stimmungsvollen Lektüre für die Vorweihnachtszeit gemütlich machen will, ist dieses Buch die falsche Wahl.
Kurz den Inhalt überflogen, die Leseprobe – und schon wandert diese skurrile, humorvolle, eigenwillige Sammlung von weihnachtlichen Geschichten auf meine „will ich lesen“-Liste
Diesmal zeigt der Blick ins Regal einen Teil meiner Bücher zum Thema Weihnachten, Christmas. Auf der linken Seite sind die Bücher zu sehen, die ich in diesem Jahr 2019 lesen werde. Es fehlen noch die „Wintergeschichten“ von Anton Cechov, neu erschienen im Diogenes Verlag, die noch in einem Buchgeschäft darauf warten, von mir gekauft zu werden.
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