Nur zwei alte Männer – Thomas Sautner

AutorThomas Sautner
VerlagPicus Verlag
Datum22. Februar 2023
AusgabeGebundene Ausgabe
Seiten176
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3711721327

„Haust du das gewusst? Dass du ein außergewöhnlich gut anzuzwinkernder Mensch bist?“ (Zitat Seite 10)

Inhalt

Julia Stern, zweiundfünfzig Jahre alt, ist die Leiterin des Kunst- und Zeitgeschichtearchivs in Wien und als ihre Mutter ihr auf dem Sterbebett gesteht, dass Joseph Wasserstein ihr leiblicher Vater sei, will sie diesen kennenlernen, unter dem Vorwand, einen Bildband zu planen. In seiner aktiven Zeit war Joseph Wasserstein ein berühmter, sehr erfolgreicher Fotograf, Erfinder einer besonderen Art zu fotografieren, nach ihm benannt. Damals waren ihm alte Menschen weise und gelassen vorgekommen, heute ist er selbst dreiundachtzig Jahre alt und nicht gelassen, sondern mürrisch und frustriert. Sein Nachbar und seit vierzig Jahren auch Freund Elve Hakim sieht dies anders. Mit sechsundsiebzig Jahren gibt er Kurse für orientalischen Tanz, spricht deutsch, denkt arabisch. So tanzen nicht nur seine Sätze, sondern auch er selbst durchs Leben. Schon nach dem ersten Treffen besucht Julia die beiden alten Männer regelmäßig und die nachmittäglichen Gespräche im Garten von Josephs Villa werden ein Fixpunkt im Leben dieser drei Menschen.

Thema und Genre

In diesem Roman geht es um das Älterwerden, Verständnis und Freundschaft, Philosophie und die Fragen des Lebens.

Erzählform und Sprache

Diese Geschichte eines Sommers, in dem es im Juni nochmals schneit, wird von den drei in ihrer Art so unterschiedlichen Figuren Joseph, Elve und Julia, getragen. Mit eindrücklicher Leichtigkeit schildert Thomas Sautner die Ereignisse des Alltags und die verständnisvolle Freundschaft zwischen den beiden alten Männern, die Julia sofort aufnehmen und in ihre Gespräche über das Leben, die Welt und die Geheimnisse des Universums, ihre Gedanken und Erinnerungen einbeziehen. Gleichzeitig beschäftigt ein aktuelles, beinahe magisches Ereignis nicht nur die Welt, sondern auch diese drei Menschen.

Fazit

Eine poetisch-locker-magische Geschichte über Freundschaft und das Leben.

Kamnik – Felix Kucher

AutorFelix Kucher
VerlagPicus Verlag
Datum26. Februar 2018
AusgabeGebundene Ausgabe
Seiten304
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3711720580

„Er hat Deutsch gesprochen. Ich habe versucht, Spanisch mit ihm zu reden, aber ich habe dann gemerkt, dass er mich nicht verstanden hat.“ (Zitat Seite 9)

Inhalt

Anton Lipic wächst Anfang des 20. Jahrhunderts als jüngerer Sohn einer armen Bauernfamilie in Podgora auf, ein Dorf im slowenischsprachigen Südkärnten. Als er am 30. Oktober 1925 die Baustelle in Tirol verlässt, wo er als Bauarbeiter gearbeitet hat, weiß er, dass er im folgenden Frühjahr nicht zurückkehren wird. Ende Februar 1926 ist es so weit, er tritt als Auswanderer seine Reise nach Buenos Aires an. Er hatte es sich einfacher vorgestellt, in Argentinien Arbeit zu finden, doch er arbeitet hart und geht seinen Weg. August Kamnik, ebenfalls aus Kärnten, allerdings aus dem deutschsprachigen Teil, kommt erst 1945 nach Argentinien. Als Techniker hat er keine Probleme, in Buenos Aires Arbeit zu finden. Zwei sehr unterschiedliche Lebensläufe, und doch gibt es eine Verbindung.

Thema und Genre

Dieser Roman beginnt mit der Situation der Kärntner Slowenen, die Volksabstimmung 1920 und weiterhin hoffnungslose Armut der einfachen Bauernfamilien in den Jahren danach, die Zeit des Nationalsozialismus. Themen sind Familie, Sprache, Heimat, Identität. Vor allem jedoch geht es um das Leben der Auswanderer, die rasch aus ihren Zukunftsträumen erwachen und sich der Realität stellen müssen.

Charactere

Sobald Anton eine Chance sieht, nach Argentinien auszuwandern, lernt er Spanisch. Nach Europa will er nie mehr zurückkehren. Erst als er Kamnik kennenlernt, muss er wieder Deutsch sprechen, denn Kamnik spricht noch kaum Spanisch. Die Sprache eint und trennt, ein wichtiges Symbol in dieser Geschichte.

Erzählform und Sprache

Die Erzählform ist personal, verfolgt und schildert so die unterschiedlichen Lebenswege der beiden Hauptprotagonisten, lässt uns an ihren Gedanken, Verhaltensweisen und Entscheidungen teilhaben.  So wissen wir von Beginn der Geschichte an mehr, als Anton und Kamnik, vermuten rasch die Zusammenhänge. Gerade dieses Wissen macht die Geschichte spannend. Die Erzählsprache ist klar, ruhig, schildert anschaulich und eindrücklich, fügt die Handlung nachvollziehbar in den realen geschichtlichen Kontext ein.

Fazit

Eine eindringliche, sehr kluge und vielschichtige Geschichte mit zeitlos aktuellen Themen.

Die Erfindung der Welt – Thomas Sautner

AutorThomas Sautner
Verlag Picus Verlag
Erscheinungsdatum 22. Februar 2021
FormatGebundene Ausgabe
Seiten400
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3711721037

„Für gewöhnlich fügen sich Romanfiguren zumindest im Groben der Idee des Buches, diesmal aber entwickeln sie nicht nur, wie man gerne sagt, ein Eigenleben, diesmal boykottieren sie mich regelrecht. Sie pfeifen auf mich.“ (Zitat Seite 359)

Inhalt

Aliza Berg, eine erfolgreiche Schriftstellerin, erhält von einem unbekannten Auftraggeber das schriftliche Angebot, einen Roman zu schreiben. „G.“, so nennt sich die Person, überweist sofort eine großzügige Anzahlung, die sie auf jeden Fall behalten kann. Eine einzige Bedingung ist an den Auftrag geknüpft, es muss ein Roman über das Leben selbst sein, am Beispiel einer genau vorgegebenen Region und aller Bewohner. Die im Auftrag markierte Gegend liegt außerhalb einer Ortschaft und zeigt hauptsächlich Wald, Wiesen und einige Teiche. Es scheint nur ein Haus und eine Burg oder Schloss zu geben. Dass es sich tatsächlich um beides handelt, ein neues Schloss und eine mittelalterliche Burg, sieht Aliza, als sie nach Litstein reist und sie wohnt sogar in diesem Schloss, als Gast von Gräfin Elli und Graf Leopold Hohensinn. Zu ihrem Ärger war ihr Kommen von G. groß angekündigt worden und sie will sofort umkehren, zurück fahren, aber es kommt anders.

Thema und Genre

In diesem Roman geht es um das Leben und seine besonderen Überraschungen, um den Lauf des Jahres und die vielfältige Schönheit der Natur, auch in den kleinsten Dingen, um Literatur, das Schreiben, Freundschaft und die Liebe.

Charaktere

Es sind schrullige und in ihren manchmal schroffen Eigenheiten liebenswerte Figuren, denen die Schriftstellerin begegnet. Spontan beschließt sie, sich nicht um die Vorgaben von G. zu kümmern, sie allein entscheidet, welche Menschen sie als Figuren in ihren Roman aufnimmt. Aliza lernt alle ihre Figuren erst kennen, ich habe mit großem Vergnügen auch Bekannte aus Großmutters Haus wiedergetroffen.

Handlung und Schreibstil

„An jenem Abend war ich seit etwa zwei Wochen in der Gegend. Seit zwei Wochen auf Recherche für einen Roman, von dem ich noch nicht wusste, ob ich ihn schreiben würde.“ (Zitat Seite 10). Das Gespräch an jenem Abend führt, ebenso wie Elli Hohensinn, mit dazu, dass sie bleibt. Beinahe ein Jahr lang recherchiert Aliza Berg, beobachtet ihre Figuren, lernt ihre Geheimnisse kennen und die ihr bisher unbekannten Seiten der Natur, weil sie sich Zeit nimmt, alles zu beobachten. Es sind lustige Begebenheiten, sehr skurrile Erlebnisse und sehr traurige. Der Autor spielt mit unterschiedlichen Erzählperspektiven, stellt nicht nur abwechselnd eine seiner Figuren in den Mittelpunkt, sondern es kann auch plötzlich ein Teil der Natur sein, oder Aliza als Ich-Erzählerin. Mit einem humorvollen Augenzwinkern beobachtet er seine Schriftstellerin bei ihren Recherchen, führt sie immer wieder in überraschende Situationen. Verbunden mit der poetischen, leichten und gleichzeitig eindrücklichen Sprache, den wunderbar detaillierten Schilderungen der Natur und der Menschen, ergänzt durch eingestreute philosophische Betrachtungen, führt dies zu seinem Roman, in den man versinkt und plötzlich mit Bedauern bemerkt, schon an der letzten Seite angekommen zu sein.

Fazit

Der Autor lässt in diesem Roman die Schriftstellerin llse Hofstätter während einer Vorlesung über Literatur sagen: „Alles, was sie zu wissen glaube, sei, Literatur solle mutig, ja übermutig sein, solle Kopf- und Herztöne zusammenführen, durcheinanderwirbeln und spielerisch wieder auffangen. Dann sei in ihr alles enthalten, selbst das, was ungesagt geblieben ist.“ (Zitat Seite 394) Besser kann man diesen Roman nicht beschreiben.

Fast ein Märchen: 24 Weihnachtsgeschichten – Susanne Falk

AutorSusanne Falk
Verlag Picus Verlag
Erscheinungsdatum 2. Oktober 2019
FormatGebundene Ausgabe
Seiten224
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3711720818

„Ich kenne die Namen aller Kinder dieser Welt, auch die der unartigen, und ich mache mehr Menschen glücklich als irgendein anderes Wesen. Und man kann mich herbeizaubern, indem man mit einem Glöckchen klingelt, allerdings nur an einem Tag im Jahr.“ (Zitat Seite 12)

Thema und Inhalt

Eine Sammlung von vierundzwanzig Geschichten, die in den Tagen rund um das Weihnachtsfest spielen, auch wenn das Fest selbst nicht unbedingt im Mittelpunkt steht.

Umsetzung

Erzählt werden Erlebnisse von bekannten historischen Persönlichkeiten: von den Brüdern Grimm über Goethe, Schiller, bis Mary Shelley, von Mozart bis Elvis, von König Artus bis Kaiserin Maria Theresia, und viele mehr. Ein breit gefächertes Potpourri von Namen und eine ebenso vielfältige, bunte Mischung von Geschichten, witzig, skurril, mysteriös, und alle könnten theoretisch so oder so ähnlich im Leben der Figuren passiert sein, oder auch nicht.

Fazit

Vierundzwanzig sehr unterschiedliche Erzählungen, die alle in den Weihnachtstagen spielen, mal nachdenklich-besinnlich, mal mit einem humorvollen Augenzwinkern, aber auch angenehm gruselig, wie es ebenfalls in diese Zeit passt. Eine unterhaltsame Lektüre für alle, die sich lesend in Weihnachtsstimmung bringen wollen, aber ohne kitschige Romantik.

Schwarzer Jasmin – Manfred Rumpl

AutorManfred Rumpl
Verlag Picus Verlag
Erscheinungsdatum 26. August 2020
FormatGebundene Ausgabe
Seiten256
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3711720979

„Es wäre nicht das erste Mal, dachte Franz, dass ihnen von höherer Stelle in die Arbeit gepfuscht würde. Und es wäre auch nicht das letzte Mal, dass sie sich keinen Deut darum scherten.“ (Zitat Seite 80)

Inhalt

Julia arbeitet für ein Projekt, das Asylwerber und Migranten betreut. Nach fünf Jahren kriselt es in ihrer Beziehung zu Jakob, einen Fachjournalisten und Weinkritiker. Ihre kurze Auszeit soll am 19. Dezember enden, bis dahin wollen sich beide klar sein, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt.

Frank ist Kriminalhauptkommissar beim GTAZ, Terrorismusabwehr. Seit Monaten gibt es ernstzunehmende Hinweise, dass in Berlin „ein Zeichen gesetzt werden soll“. In diesem Dezember 2016 sind Frank und sein Team mit ihren Ermittlungen wesentlich weiter, doch es fehlen immer noch das Wann, Was, Wo. Für das Wer gibt es einen konkreten Verdacht. Die jungen Tunesier Eymen und sein bester Freund Ahmed waren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, doch während Ahmed erfolgreich eine Ausbildung als Koch beginnt, gleitet Eymen am Rande der Kriminalität dahin, bis er im Islamkreis Unterstützung und Freundschaften findet. Doch damit steht er in ihrer Schuld …

Thema und Genre

In diesem spannenden Roman und Thriller geht es um wichtige Entscheidungen, die, einmal getroffen, das Leben verändern können und gleichzeitig um die Frage, wie weit es möglich ist, den Lauf der Dinge zu beeinflussen. Ein wichtiges Thema ist die Migration als Chance, aber auch als Bedrohung.

Charaktere

Die Figuren dieser Geschichte haben eines gemeinsam, sie alle sind auf der Suche. Julia sucht Möglichkeiten, Migranten zu helfen. Sie will in ihrer Beziehung intensiv über dieses Thema reden und sieht bei Jakob mehr Einsatz für tunesische Qualitätsweine, als für die europäische Flüchtlingsbewegung. Beide suchen mehr Tiefe in ihrer Beziehung. Frank und sein Team suchen in einem Gewirr aus Politik, Religion und V-Männern nach realen Gefährdern. Eymen und Ahmed, junge Flüchtlinge, suchen in Deutschland ein neues, besseres Leben.

Handlung und Schreibstil

Im Mittelpunkt der Handlung stehen einige Tage im Dezember 2016 in Berlin. Unterbrochen werden diese Ereignisse durch weitere Erzählstränge, welche früher beginnen und die Geschichte der einzelnen Hauptfiguren bzw. Figurengruppen schildern, bis sie alle in diesem Dezember 2016 aufeinandertreffen Ein sehr klug und gekonnt entwickeltes Netz aus Zufall und Unabwendbarkeiten, eindrücklich und achtsam erzählt. 

Fazit

Ein packender, vielschichtiger Roman mit einem brisanten Thema und authentischen Figuren, deren Schicksale nachdenklich stimmen. Eine leise Geschichte mit einem gerade deshalb intensiven Sog und einer beeindruckenden Dichte.

Großmutters Haus – Thomas Sautner

AutorThomas Sautner
Verlag Picus Verlag
Erscheinungsdatum 27. Februar 2019
FormatGebundene Ausgabe
Seiten252
SpracheDeutsch
ISBN-13978-3711720764

„In Großmutters Haus würde ich diese Tür klar vor mir sehen, wissen, dass dahinter die Antworten auf all meine Fragen, auch die noch ungestellten, lägen. Und nichts weiter wäre zu tun, als hindurch zu spazieren, um hinter dieser Tür lächelnd zu erkennen, dass keine einzige Frage mehr nötig war.“ (Zitat Seite 20)

Inhalt

Bücher haben Malina schon immer fasziniert und ihre Berufswahl beeinflusst. Sie war vom Land in die Stadt gezogen, wo sie ein unabhängiges, zurückgezogenes Leben führt. Geld verdient sie mit einer Teilzeitstelle in einer Bücherei, gleichzeitig studiert sie Germanistik und Literaturwissenschaft. Eines Tages erhält sie ein Paket von ihrer Großmutter. Im wahrsten Sinne von der Familie totgeschwiegen, lebt diese, und dies aktiv, lebensfroh und sehr eigenwillig. Malina zieht ihren Urlaub vor und fährt zu der alten Dame, Kristyna-Oma nennt sie sie und hat viele Fragen, an die Oma und an das Universum. Wird sie Antworten finden?

Thema und Genre

In diesem Roman geht es um eine besondere Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter, um Familie und Lebensfreude, um Liebe, Freiheit und die Suche nach dem persönlichen Platz im Leben.

Charaktere

Kristyna lebt in einem alten Haus auf dem Land, irgendwo am Waldrand. Alter ist kein Thema für sie, sie hat ihr Leben immer bunt und nach eigenen Vorstellungen gelebt und dies tut sie auch jetzt noch.

Malina hat ein Verhältnis mit einem älteren, verheirateten Mann und hat vor, diese Beziehung, die im Grunde keine echte Beziehung ist, zu beenden. Die erste Antwort auf ihre Frage über den Sinn des Lebens, die sie ihrer Großmutter stellt, ist ein Joint, eine spezielle Kräutermischung, hergestellt von ihrer Oma. Es warten noch einige Überraschungen auf Malena.

Handlung und Schreibstil

Die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von etwas mehr als zwei Wochen, denn genau zwei Wochen Urlaub hat Malena für den Besuch bei ihrer Großmutter zur Verfügung. Ergänzt durch wenige, erklärende Rückblenden, spielt die Handlung in der Gegenwart, erzählt von Malena in der Ich-Form. Im Mittelpunkt stehen die Gespräche zwischen Enkelin und Großmutter, der ruhige Tagesablauf in Verbindung mit dem Leben in der Natur. Malena fragt nicht nur, sie beobachtet auch und manche Ereignisse haben etwas Magisches. Es ist ein poetisches Buch, erzählt in einer lebendigen Sprache. Man liest die Freude des Autors an Sprachspielereien, die sie seine Schilderungen noch bunter und lebhafter gestalten.

Fazit

Eine poetische, magische und gleichzeitig einfache Geschichte um die Suche nach dem Sinn des Lebens, bunt und üppig erzählt in einer lebhaft-beschreibenden Sprache. Ein Buch für Menschen, die beim Lesen des folgenden Satzes sofort das entsprechende Bild vor Augen haben und jedes einzelne Wort genießen: „Das Auto parkte hinter den Holunderstauden und in der eigenen Staubwolke, die sich zeitverzögert herangewälzt hatte, den Wagen verschlang und nach und nach erst freigab, indem sie, müde und seiner überdrüssig, zu Boden sank.“ (Zitat Seite 149).