Wenn ich Bücher kaufe, die schon vor längerer Zeit erschienen sind, dann können es gerne auch gebrauchte Bücher sein, in sehr gutem Zustand, also ohne Notizen von Vorbesitzern usw. Wenn es dann jedoch ein Exemplar aus der Bücherei von Dublin ist, mit einer neuen Ausleihkarte, auch in Gälisch, dann ist die Freude für einen Irland-Fan wie mich natürlich groß!
„Dunkle Nächte, stade Zeit: Kurzgeschichten rund um Weihnachten und die Rauhnächte aus München und dem Alpenvorland“ herausgegeben von Lucia Herbst, Matthias Sebastian Biehl
Neuzugang, heute eingetroffen – die dunkle, gemütliche Lesezeit kann kommen!
Heute kam schauriger Nachschub für das Gothic-Regal . Zuvor allerdings begebe ich mich seit heute Morgen auf der „Terror“ mit Dan Simmons in die Arktis und diese Reise führt durch 962 Seiten, klein gedruckt, das wird also etwas dauern …
Beim Stöbern kam ich vor einigen Tagen auf die „PODIUM“Seite, dort dah ich die Lyrik-Sammlung „dicht auf den versen“ Spontan dachte ich an Norbert Silberbauer, ob er wohl in dieser Sammlung von österreichischer Lyrik in drei Jahrzehnten vertreten ist, natürlich ist er das. Dann las ich ein Gedicht von Christian Futscher und mir war klar, das muss unbedingt in meine Lyrik-Sammlung. Den Mirko Bonné habe ich schon lange auf meiner Wunschliste, also kam dieses Buch auch noch mit.
Schon so lange wünsche ich mit den Commendatore von Murakami, den ich in der Stadtbibliothek Sassnitz ausgeliehen und begeistert gelesen hatte, für mein Regal…
Richtig groß ist jetzt meine Freude, denn beide Bücher sind die besonders schön gestaltete Erstausgabe, damit hatte ich nicht gerechnet! Die beiden anderen Bücher kenne ich noch nicht, aber die Beschreibung hat mich sofort interessiert, besonders Tanja Schlie, deren wunderschönes Buch „Frauen am Meer“ ich immer wieder gerne zur Hand nehme.
Meine Neuzugänge: Der neue Roman von meiner Lieblingsautorin. Momentan entführt mich ein Buch gerade nach Bad Ischl, wo ich mit Materna ermittle und mit Josi und Dackel Poldi um die Freundin zittere: Das Sissi-Feuerwerk: Ein Ischl-Krimi (Materna & Konarek ermitteln, Band 2), doch dann begebe ich mich mit Isabel Allende auf „Dieser weite Weg“. Den Tipp „Ostende“ entdeckte ich in einer virtuellen Lesegruppe, die „Träumer“ fand ich dann selbst beim Stöbern. Den Autor Volker Weidemann kenne ich bereits, „Lichtjahre“, eine kurze Geschichte der deutschen Literatur seit 1945, steht schon länger in meinem Regal, weil es ein interessanter Überblick ist, nicht nur mit viel Wissen, sondern auch mit Humor geschrieben.
Wenn der Postmann ein Mal klingelt, dann wird es zunächst laut – meine beiden Doggies freuen sich kläffend über Besuch. Dann freue ich mich, leise, denn es ist meistens für mich – Nachschub, vorerst für den SUB, dann für die Regale.
Beide sind gebraucht, aber als Zustand „sehr gut“ verkauft und die Freude war groß, als ich die beiden Bücher durchsah – im Diogenes Buch war sogar noch das in diesem Verlag übliche, schmale Faltheft mit den damaligen Neuerscheinungen eingelegt und auch die Karte des Verlages. Auch von „Die kommenden Jahre“ waren nur die ersten zehn Seiten umgeblättert worden. Traurig für die Bücher, aber sehr schön für mich! Auf den Lukas Hartmann wurde ich aufmerksam, weil gerade die Taschenbuchausgabe neu erschienen ist. Auf beide Bücher bin ich gespannt, auch wenn sie kurzfristig auf dem SUB Platz nehmen.
Mein Lesejahr 2019 sollte unter dem Motte „SUB-Abbau statt Bücherkauf“ stehen, so hatte ich es mir vorgenommen. Ich hätte es besser wissen müssen, die Verlage locken mit einer Fülle von interessanten Neuerscheinungen und auch auf den Backlists finden sich wunderbare Bücher, die ich noch nicht kannte. Wenn man dann noch Mitglied in einer sehr aktiven Bücherwürmer-Gruppe auf Facebook ist, wo man immer wieder Buchtipps findet, dann kann es nichts werden mit dem „Ich-kaufe-heuer-keine-Bücher“.
Vor einer Woche half ich am Gemeinde-Trödelstand beim Verkaufen. Da war dann dieser nette kleine Flakon, der so gut in mein Bücherregal passt und der wollte auch unbedingt zu mir. Also wurde mein Vorsatz, auch langsam meinen Haushaltsbestand an Gläsern, Vasen, Geschirr eher ab- als aufzubauen, kurz ignoriert und ich habe mir diesen Flakon einfach selbst verkauft.
Ich freue mich über beides – das Buch und den Kristallflakon.
Soeben haben die Tiger bei mir Einzug gehalten in Form dieser Kurzgeschichtensammlung mit magischen Geschichten für eine Leserschaft aller Altersgruppen.
Herausgegeben vom Verlag Shadodex, Verlag der Schatten, ein Indipendent-Verlag mit Herz nicht nur für Fantasy und Grusel, sondern auch für die Tiger und überhaupt alle Tiere, die im Raubtier- und Exotenasyl Ansbach/Wallersdorf ihren ruhigen Lebensabend verbringen. Zahlreiche Fotografien dieser Tiere ergänzen die Geschichten.
Jetzt freue ich mich auf das Lesen und später wird hier auch eine Rezension zu finden sein.
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