Schon so lange wünsche ich mit den Commendatore von Murakami, den ich in der Stadtbibliothek Sassnitz ausgeliehen und begeistert gelesen hatte, für mein Regal…
Richtig groß ist jetzt meine Freude, denn beide Bücher sind die besonders schön gestaltete Erstausgabe, damit hatte ich nicht gerechnet! Die beiden anderen Bücher kenne ich noch nicht, aber die Beschreibung hat mich sofort interessiert, besonders Tanja Schlie, deren wunderschönes Buch „Frauen am Meer“ ich immer wieder gerne zur Hand nehme.
Da ist noch Platz im Regal, aber es wird sich füllen, wir verlassen aus auf den Autor. Der nächste Band der Serie ist bereits als Hardcover erschienen, aber aus Platzgründen warten wir schon etwas ungeduldig auf das Taschenbuch.
Auch wenn Maarten S. Sneijder sich erst wieder für Herbst 2021 angekündigt hat, dachte ich mir, es ist Zeit für ein eigenes Regal mit etwas Platz für die Zukunft – im Herbst 2020 soll der dritte Fall mit Privatermittler Peter Hogart, ebenfalls von Andreas Gruber, erscheinen.
Zeit für Bücher und für den Besuch in der Buchhandlung – vorsichtig, umsichtig, rücksichtsvoll, wie im Supermarkt auch
Appell des PEN-Zentrums Deutschland 1. April 2020 „Buchhandlungen und Bibliotheken müssen wieder geöffnet werden“
Das deutsche PEN-Zentrum tritt dafür ein, Buchhandlungen und Bibliotheken wieder zu öffnen. Man sei zutiefst besorgt, dass die Anordnungen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 den Buchhandel und das Verlagswesen in Deutschland nachhaltig verändern werden. (Der gesamte Artikel ist auf https://www.boersenblatt.net/) zu lesen.
Ich teile das aus Überzeugung. Leider ist das Gedränge in Buchhandlungen noch nie klaustophobisch-dicht gewesen (ausgenommen in der Vorweihnachtszeit) und was in den Supermärkten und Drogerien möglich ist, ist auch in Buchhandlungen möglich. Abstand halten und mit Karte bezahlen. Wenn man sich ansieht, wie sich gerade die Buchhandlungen vor Ort bemühen, Bestellungen per Email dann möglichst sicher auch zu den Kunden zu bringen, dann zeigt dies, dass die Menschen die momentane freie Zeit auch dafür nützen, wieder mal ein Buch zu lesen, Dauerleser*innen wie ich tun dies ohnedies. Macht es den Buchhändler*innen und Lesern leichter und erlaubt es den Geschäften, wieder zu öffnen! Warum geht das in Berlin und Sachsen-Anhalt, und auf Rügen, in allen anderen deutschen Bundesländern, in Wien und Österreich nicht?
Peter Rosegger, weit mehr als nur der Waldbauernbub
Ich gebe zu, ich lese lieber, als endlich mal meine Bücher vernünftig zu sortieren, wobei sie aber auch nicht völlig kunterbunt meine Regale füllen, sondern ein gewisses System nach Genre, Sprache, Autor halte ich schon ein.
Als Wienerin habe ich früher gerne entschleunigte Urlaube in der Waldheimat verbracht und da kommt man an Peter Rosegger natürlich nicht vorbei. Viele kennen ihn ja nur als den romantischen Waldbauernbuben, aber er war in seinen kritischen Ansichten seiner Zeit weit voraus und daher interessant zu lesen.
Diesmal zeigt der Blick ins Regal einen Teil meiner Bücher zum Thema Weihnachten, Christmas. Auf der linken Seite sind die Bücher zu sehen, die ich in diesem Jahr 2019 lesen werde. Es fehlen noch die „Wintergeschichten“ von Anton Cechov, neu erschienen im Diogenes Verlag, die noch in einem Buchgeschäft darauf warten, von mir gekauft zu werden.
Diesmal zeigt der Blick in meine Bücherregale einen Ausschnitt von Büchern mit Rügen-Bezug, auch „Kruso“ kann man erkennen, ein Roman, den ich in der Stadtbibliothek Sassnitz ausgeliehen hatte, aber unbedingt auch in meinen eigenen Regalen haben wollte. Ich sage nur: Seite 65! Ein Satz, der über neun gedruckte Zeilen geht und dennoch lesbar und sinnvoll ist, großartig.
Einige meiner Bücher mit Rügen- und Hiddensee-Bezug.
Ein kleiner Ausschnitt aus meinem Bücherregal zeigt meine Lieblingsbücher, die ich der Sparte „Literatur“ zuordne. Aus Platzgründen muss ich meine Regale, obwohl ein no-go für Bücherfreunde, zweireihig füllen. Ein Blick auf die Reihe dahinter wird folgen.
Versucht nicht zu ergründen, nach welchem Prinzip die Bücher eingeordnet sind – es gibt keinen, nur Genre und fallweise Sprache. Hier nicht, hier hat Novecento (italienisch) neben dem Steppenwolf Platz genommen. Nach Autor, alphabetisch, würde meiner Denkweise entsprechen, wenn ich mal Zeit habe – und kein SUB wartet.
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