Die Känguru Apokryphen – Marc-Uwe Kling
Autor | Marc-Uwe Kling |
Verlag | Ullstein Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 12. Oktober 2018 |
Format | Taschenbuch |
Seiten | 208 |
Sprache | Deutsch |
ISBN-13 | 978-3-548-29195-6 |
„Wenn du so vehement die Ursachenforschung unterbindest, musst du dich nicht wundern, dass sich das Problem nicht lösen lässt.“ (Zitat Seite 58)
Inhalt
Nach der Känguru Trilogie gibt es nun neue Episoden aus dem Alltag des Kleinkünstlers und seinem Mitbewohner, dem Känguru. Gleichsam als roter Faden zieht sich eine neue, sehr kreative Variante des bekannten Schere, Stein, Papier Spiels, auch als Schnick, Schnack, Schnuck bekannt, durch das Buch, das Open-Schnick. Eine Erfindung des Kängurus, Regeln, wie immer, die des Kängurus.
Thema und Genre
Das Buch nennt sich „Ratgeber für alle Lebenslagen“, es finden sich darin auch interessante neue Geschäftsmodelle des Kängurus. Die Lektüre fördert mit Sicherheit auch die Gesundheit, denn Lachen ist gesund und dieses Buch bringt uns zum Lachen, und wie.
Charaktere
Was ist an einem kommunistischen, frechen Känguru nicht zu mögen, das ungern das Bad putzt und viele Tricks auf Lager hat. Wir Wiener würden es mit liebevollem Augenzwinkern als „Schnipfer“ bezeichnen. Gegen dieses Känguru kann der Kleinkünstler einfach nicht gewinnen – das Bad putzt immer er.
Handlung und Schreibstil
Es sind einzelne Episoden, zeitlich aufeinander folgend. Dem Autor gelingt es perfekt, uns Lesern unsere menschlichen Schwächen mit Humor und umwerfend komisch aufzuzeigen. Wir erkennen uns wieder, dies aber herzhaft lachend.
Fazit
Der vielen Worte kurzer Sinn: ein Buch für alle, die ein liebenswertes Känguru kennen lernen wollen, das seinen Mitbewohner, einen Autor, der sich selbst als Kleinkünstler bezeichnet, entweder um die Pfote wickelt, oder austrickst. Man muss die Trilogie nicht gelesen haben, das Buch ist selbsterklärend, aber man wird sie, so wie ich, nach diesem Buch unbedingt lesen wollen.